Friday, April 29, 2005

cult7: Deine Spuren im Sand

  1. Wo versorgst Du Dich mit dem täglichen Lacher?
    pvponline, Penny Arcade Scarygoround Questionable Content Diesel Sweeties Waspsisquare
  2. … und wo, mit der täglichen Portion Nachrichten?
    Spiegel
  3. Jugendsünden hervor holen: Welche Seite war Deine erste selbstgemachte Internet-Seite?
    Die gibt es zum Glück nicht mehr. Hatte ein ganz tolles Layout mit einem Lila/Gelben Menü mit mouseover und auf einigen Seiten war auch eines der beliebten "Under Construction"-Männchen zu sehen.
  4. Wer hat Dich zum ersten Mal ins Internet gebracht?
    T-Online mit dem Rechner meines Vaters.
  5. Welche Community besuchst Du täglich?
    FB18 Das studentische Forum meines Fachbereiches an der Uni.
  6. Auf welche Website kannst Du nicht mehr verzichten?
    Die ganzen Weblogs die ich lese.
  7. Und welche Website willst Du Deinen Besuchern sonst noch empfehlen?
    Lambda The Ultimate, eine kleine aber feine Seite über Programmiersprachen/-paradigmen.

von cult 7

Sunday, April 24, 2005

Pen & Paper

Eines der nützlichen Dinge, die ich im letzten Sommersemester bei den Prüfungsvorbereitungen gelernt habe, ist mit Papier und Bleistift zu arbeiten. Daraus habe ich mir die Regel abgeleitet, immer genug Bleistifte und Schmierpapier rumliegen zu haben.

Für mich haben Papier und Bleistift (P&B) den Vorteil, daß ich das Gefühl habe, damit verschwenderisch umgehen zu können und mich so mehr auf die Arbeit konzentrieren kann. Da ich die meisten Sachen um Lesen ausdrucke, habe ich sehr viel Papier rumliegen. Bleistifte sind nicht sehr teuer, können nicht auslaufen, schmieren und mit dem Radiergummi, obwohl ich es eher selten benutze und stattdessen durchstreiche, kann man Fehler korrigieren. Beides ist im Gegensatz zu Computer & Notebook leicht und mobil.

Aufsätze schreibe und überarbeite ich auch mit P & B. Erst schreibe ich einen Teil auf Papier, tippe es ab und drucke es dann aus. Die gedruckte Form ist leichter zu lesen, ich kann meine Fehler besser finden, weil es zwar der gleiche Text ist aber in einer anderen Form und beim Abtippen muß ich den Text nochmal lesen und kann schon ein paar Sachen revidieren. Den gedruckten Text lese ich dann nochmal durch, korrigiere Rechtschreibfehler im Text, verbessere den Stil und schreibe auf der Rückseite Ergänzungen bzw. weiter.

Inspiriert zu diesem Text hat mich das Weblog 43Folders das vor allem für den Hipster PDA bekannt ist.

Tuesday, April 12, 2005

Zombies im Kaufhaus

Walter Benjamin brachte uns mit seinem „Passagen-Werk” bei, wie man sich selbst beim Abschreiten einer Kühltheke als dekadenter Dandy fühlt. George A. Romero impfte uns mit seinem Film „Zombies im Kaufhaus” ein gesundes Mißtrauen gegen träge Kundenmassen ein. Und das frühe Videospiel „Pacman” lehrte uns, das dreidimensionale Labyrinth aus Regalwänden ohne Angst vor plötzlich auftauchenden Hindernissen zu durchquere

aus FAZ: „Einzelhandel: Was ist nur aus dem Konsumterror geworden?“