Sunday, September 17, 2006

Sätze zum aufregen

Wer nichts zu verbergen hat, hat bei Kontrollen nichts zu befürchten. Es gibt kaum Sätz die ich mehr hasse als diesen. Mit dem falschen Umkehrschluß von Nur Schurken haben etwas zu verbergen (und momentan auch gerne dem Kampf gegen den Terrorismus) wird gerne das Einschneiden unserer Privatspähre begründet. Was aus diesen Auswüchsen wie Kameraüberwachung rauskommt kann man auf SpOn nachlesen. Am schönsten finde ich folgendes Zitat: (Hervorhebung von mir)

Unsere szenekundigen Beamten haben gemeinsam mit unserer WM-Einsatzabteilung diese Leute festgelegt. Dass einer unbescholten war, das kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ja ein starkes Stück, wenn wir jemanden mit Gewalt in Verbindung brächten, und es wäre völlig aus der Luft gegriffen.

Dumme Ideen

Auf die kommt die Musikindustrie wirklich gerne. In der Zeit vom 14. September ist eine Artikel über einen neuen Musik Download-Serivice names Spiralfrog. Das besondere ist diesmal das die Stück kostenlos sein sollen, dafür muß man nur ein bischen in kauf nehmen.

Warum ist das dumm? Weil der Frosch ziemlich beschränkt umherspringt: Es ist nur ein Download zur zeit möglich der mindestens 90 Sekunden dauert damit man schön viel Werbung sehen kann. Weil die Stücke natürlich mit DRM versehen sind, so daß man sie nicht auf CD brennen kann und dank verwendeter Microsoft-Lösung kann man sie auch nicht auf den iPod übertragen. Und Weils ja nur ein bischen Werbung sein soll, muß man sich mindestens einmal pro Monat auf der Seite blicken lassen, nach sechs Monaten erlischt die Lizenz zum hören ganz, das Spiel fängt von neuem an. Wie funktioniert das ganze? Mit einem extra Programm das man sich installieren darf.

Fazit: Viel Werbung, viel DRM viele Unbequemlichkeiten, ich glaube nicht das man auf diese weise Kunden gewinnen kann, die werbefinanzierten Internet-PCs waren auch kein großer Hit.

ndkh

Gestern war wieder die jährliche „Nacht der Kirchen“ in Hamburg, interessant war und ist für mich bisher nur St. Petri, denn dort gibt es immer eine Bühne mit mehr oder minder bekannten Bands, gestern waren zb. Cutting Crew und The Flames auf der Bühne.

Gehört habe ich nur The Flames, denen die abstempelung als afri-cola Band meiner Meinung nach nicht gerecht wird. Neben dem Klassiker „Everytime“ und „Personal Jesus“ haben sie noch ein Paar songs von ihrer neuen Platte und einen unveröffentlichen Song gespielt. Leider wars ziemlich leer und ziemlich kurz, die Leere läßt sich dadurch erklären das es meist nie sehr voll dort ist und an dem Wochenende noch auf dem Rathausmarkt mehrere bekannte Bands auf dem Rockspektakel spielten.

Monday, September 11, 2006

Kein T-Mobile mehr

Was mich saumäßig aufregt ist was sich T-Mobile letzten Dezember geleistet, ich zu spät gemerkt habe und dann noch unfreundlich abgefertigt wurde. Bis Dezember hatte ich den TellySmile-Tarif, dann rief mich ein Verkäufer von T-Mobile an und bot mir testweise für ca. 2 Wochen einen Relax-Tarif an, naja testweise zeitlich beschränkt, das macht ja nix ist also okay. Ein halbes Jahr später geh ich auf Tarifsuche, weil ich zu einem günstigeren Anbieter wechseln will, schaue mir die Rechnung and und stelle fest das Ich seit Dezember den Relax 50 Tarif habe, der glatt das 1 1/2 fache kostet, Schweine denk ich mir und kündige. Beim Bestätigungsschreiben wundere ich mich das es nicht zu sofort oder in drei Monaten geht, sondern meine Hauptkarte im Dezember und die CombiCard im März nächsten Jahres ausläuft. In den Unterlagen finde ich keinen Hinweis warum das so ist, also die Hotline angerufen, die zum Glück kostenlos ist. Da erfahre ich dann das sich der Vertrag sich automatisch um 6 bzw. 12 Monate verlängert. Na gut, das finde ich zwar auch frech aber kann mich noch abfinden. Auf die Frage warum ich seit Dezember den Relax Tarif habe wurde mir nur geantwortet das mir das früher hätte auffallen sollen. Danke, euer Fehler mein Problem, ich darfs bezahlen. Wenigstens konnte ich den Tarif dann wieder zu TellySmile wechseln.

Vorgestern fällt mir dann auf das ich nicht nur TellySmile Anschluß plus Mindestumsatz bezahle sondern auch noch eine Weekend Option und das auch seit Dezember, die hat sich auch mit dem Relax-Tarif reingemogelt. Das regt noch mehr auf weil ich den Scheiß so lange bezahlt habe und ihn auch weiter bezahlen soll.

Summa sumarum halte ich das für Beschiß, sauschlechten Service und schlechte Vertragslaufzeiten. Ein Laden zu dem ich nie mehr wechseln will.

PS: Weekend-Option ist jetzt dank "Mein T-Mobile" Vergangenheit.

Monday, August 07, 2006

The new school program

Wie kann man eigentlich ein Programm das Grundschulkindern den Umgang mit Geld beibringen soll Money & Kids nennen?

Saturday, August 05, 2006

Danz up de deel

You are receiving this e-mail because I believe you to be interested in developing your artistic career.

Die Viagra-Mails bekommt ja jeder, da kann man also nicht davon ausgehen das alle Potenzprobleme haben und deswegen angemailt wurden. Aber das ich mich für ein Tanzfestival interessiere?

Saturday, July 22, 2006

Weiß

Eigenlich wollte ich das Schwarz noch um Rot und Gold ergänzen, aber Probleme mit der Verbindung zum Internet haben es erfolgreich verhindert, deswegen einfach wieder weiß.

Wednesday, July 05, 2006

Aus gegebenem Anlass Schwarz

Italien hat es verdient, Deutschland hat vorne einfach nichts gerissen, imho nur eine gute Chance bei der auch eine Ecke rausgesprungen ist, einfach zu viele Ballverluste.

Mein Favorit ist jetzt Portugal, obwohl eigentlich egal die Italiener würden es auch verdienen.

Wednesday, June 21, 2006

Ich spreche ...

Я говорю по-немецки, по-английски, по-фински и немкого по-русски.

Soll heißen ich habe meinen ersten Russisch-Sprachkurs bestanden.

Tuesday, June 06, 2006

unter der nase weg

Ich hatte mich gestern sehr auf Half-Life 2: Episode One gefreut und habe es nachdem der download soweit fertig war das man anfangen konnte es auch gezockt, mit Kopfhörern auf denn ich war zu faul die Boxen anzuschließen. Nach drei Stunden spielspaß, ging ich nach unten wunderte mich das die Tür offen ist „War ich draußen gewesen und habe die Tür danach nicht wieder richtig zugezogen?“, warum die Kopfhörer nicht mehr auf der Tasche lagen „ hatte ich den iPod rausgenommen?“, bis es mir dann langsam dämmert das eingebrochen wurde, unter meiner Nase. Was für ein Dreckspack. Die/der Dieb war jedenfalls sehr Apple fixiert, denn es fehlen der iPod neuen Kopfhörern, Netzteil und Firewire-Kabel, das iBook mit Netzteil.

Die Polizei konnte leider nicht mehrl machen als meine Aussage aufzunehmen.

Ein schöner Feiertag, wenigstens der Abend mit 101 Reykjavik und Little Britain dann noch zum lachen.

Saturday, May 27, 2006

Same Difference / Ganz Gleich

Da les ich die SZ von gestern einen Bericht über einen Comic und denke den kennst du doch, den hast du doch schon online gelesen. Same Difference von Derek Kirk Kim [1] [2] ist auf Deutsch im Reprodukt Verlag erschienen.

Um die Rezension in der Online-Ausgabe zu lesen muß man entweder Abonnent sein, oder man liest sie auf Bücher.de

  1. Kurzbiographie
  2. lowbright.com Derek Kirk Kims Homepage

Saturday, May 20, 2006

Tagging mit iTunes

Problem: Ich habe mehrere mp3s die keine Gemeinsamkeiten haben d.h. die üblichen Tags: Album, Artist etc. sind fast alle verschieden, aber ich möchte diese mp3s finden und in einer Playlist haben. Da ich in die Tags auch keinen Mist schreiben möchte kann ich die mp3s auch nicht zb. in ein Album zusammenfassen.

Lösung:

  1. Es gibt ein Feld das mich bisher nie interessiert hat, das relativ groß ist und für frei formartierbar ist: Comment.
  2. In iTunes kann man das Feld nicht durchsuchen, aber es gibt Intelligente Wiedergabelisten, die komplexere Suchen erlauben bei denen alle Felder durchsucht werden können. Zudem wird die Anfrage gespeichert, so das wenn man eine neue Datei zu iTunes hinzufügt auch die Playlist ggf. ergänzt wird.

Intelligente Wiedergabelisten + Comment-Feld = Tagging

Wednesday, May 10, 2006

Post von der GEZ

Ich dachte bis heute das man als Privatmensch mit der GEZ keine guten Erfahrungen machen kann, aber man hört ja auch immer nur die schlimmen Sachen.

Ich hatte ich jedenfalls vor kurzem, im April, bei der GEZ endlich mal abgemeldet da mein Radio leider kaputt ist und ich seitdem kein Radio mehr höre. Man kann sich zwar online bei der GEZ anmelden etc. aber abmelden ist nur schriftlich möglich, also Formular ausgedruckt und mit einem normalem Brief abgeschickt. Erwartet hatte ich das noch eine Rechnung für das nächste Quartal kommt und danach entweder eine Bestätigung oder gar ein „ne so kommen sie nicht davon“. Als ich heute den Brief aufmachte und unter der Bestätigung noch einen Scheck fand war ich dann doch sehr überrascht.

Sunday, May 07, 2006

Die Rückseite der Reeperbahn

Noch eine: Matt Wagner, seines Zeichens Musikjournalist aus dem Herzen der Stadt: St. Paul Seilerstraße. Interessante Geschichten vom Kiez. Ich wühle mich gerade durch das Archiv.

Wednesday, May 03, 2006

parser generator

The ECLM2006 convinced me to start working on my parser generator again, and after lots of grammar-debugging it is “done”. Well done in the sense that it successfully parses the grammar of the grammars it is supposed to accept. The parser had just one bug, it was mainly the grammar which needed debugging. It is however totally unoptimized and not well tested. Creating a parser in SBCL takes unbearable long, which I guess is due to SBCLs compile-everything strategy. In CLISP and CMUCL creating a parser takes almost no time and compiling the created parser is a lot faster than in SBCL.

Documentation & Download.

Sunday, April 23, 2006

Blogempfehlung

kompilieren geht über studieren: Auf das Blog bin ich beim Suchen nach meinem blog (blöde Anke) gestoßen und dachte zuerst es wäre ein weiteres Hamburger Informatiker Blog, aber Sie kompiliert dann wohl doch andere Sachen. Zum Blog selbst möchte ich garnicht so viel sagen, nur daß es eine große musikalische bereicherung für mich ist, besonders da ich weder Funk- noch Internet-Radio höre, und mir somit fast nie etwas neues in die Ohren dringt.
PS: Zudem kann sie den Nachnamen von Mr. Zulu richtig schreiben: Takei.

Wednesday, April 19, 2006

PHP Wishlist

  1. A modified phpxref which can save its data, so the whole tree ist just parsed once and subsequent calls only parse the files which changed.
  2. Improved support for showing the argument list in emacs, specifically showing the arglist of builtin functions.
  3. Better Syntactic support for lambda-functions, something like Javascripts function () { ... }. because writing a function within a string simply sucks. Feels a lot like eval. And while we are at it: Closures.

Α is difficult for me as phpxref is written in perl, a language which seems to love implicity and side-effects, and is neither well structured nor properly documented. Nonetheless i'm trying.

Β is something i've been planning to do for a long time, but i haven't done any work to find out how to extract that information from the documentation. Anyways, setting up emacs to show the html docs within emacs is more important/easier to/for me.

Γ is wish where others can do better me.

Tuesday, April 18, 2006

php-mode.el

php-mode now comes in syntax-checking flavour, at least if you have the cli version of php installed (type php --version in a shell, you should get something like PHP 5.0.5-2 ...)

You can press F12 the check the syntax of the current buffer, or put the following code into you .emacs file to do a syntax-check after saving a php file.

;;; perform syntax check after saving a php file
(defun php-check-syntax-hook ()
(when (string-match "\.php$" buffer-file-truename)
  (php-check-syntax)))

(add-hook 'after-save-hook 'php-check-syntax-hook)

download php-mode.el

Sunday, April 09, 2006

Bücherregal

Ich bin zu faul die Bücherrücken jetzt zu scannen also nur eine Liste:

  • Structure and Interpration of Computer Programs; Abelson, Sussman
  • Gödel, Escher, Bach; Hofstadter
  • Wealth of Nations; Smith
  • Simplify your life; Küstenmacher

Den Jänich habe ich durchgelesen und die Prüfung bestanden, das Compilerbuch ist vorerst auf später verschoben und in der Warteschlange ist noch Getting Things Done von David Allen.

Bei Getting Things Done und Simplify your life geht es im Prinzip um das gleich wie im Antiverpeil-Howto. Das eigene Leben etwas mehr auf die Reihe zu bekomme und wichtige Aufgaben endlich mal zu erledigen.

Tuesday, March 14, 2006

Zwei Honecker-Witze

Was ist der Unterschied zwischen Honecker und einem besetztem Telefon?
Keiner, einfach aufhängen und neu wählen.

Honecker öffnet am Morgen das Fenster seines Büros, freut sich über die strahlende Sonne und sagt "Guten Morgen liebe Sonne" und die Sonne antwortet "Guten Morgen Erich".
Mittags öffnet Erich wieder das Fenster und sagt "Guten Mittag liebe Sonne" und die Sonne antwortet "Guten Mittag lieber Erich".
Es ist Abend und Honecker öffnet wieder das Fenster und sagt "Guten Abend liebe Sonne", aber die Sonne antwortet nicht, "Guten Abend liebe Sonne", aber die Sonne antwortet wieder nicht. "Guten Abend liebe Sonne, warum antwortest du nicht?". Da sagt die Sonne "Ach leck mich am Arsch, ich bin jetzt im Westen"

Wer diese Witze in nächster Zeit wieder Hört hat vmtl. eine gute Wahl getroffen.

Sunday, March 12, 2006

Rein, Raus, Computer Aus

Ich habe mir letzte Woche eine neue Festplatte gekauft, denn zum Brennen & Archivieren war es nötig geworden Daten die ich nicht unbedingt brauchte auf DVDs zu bringen. Mit der neue Festplatte hatte ich nicht nur die Platzprobleme gelöst sondern auch die Möglichkeit Ubuntu zu installieren, ohne das ich das bestehende Debian System anfassen muß.

Also Ubuntu DVD Image geladen & gebrannt. Die Installation verlief sehr flüssig, bis zum Neustart, der ging in die Hose. GRUB meldete Error 21. Also neustart mit DVD, Live-Image gestartet und gegoogelt. Letztendlich liegt es wohl daran das GRUB keine Zugriff auf meine neue S-ATA bekommt und deswegen alles fehlschlägt weil auf der Platte auch die Daten für GRUB liegen. Letztendlich habe ich den Linux-Kernel für Ubuntu auf der Debian-Installation untergebracht und muß nun bei Updates den Kernel immer kopieren. Das mit der Installation war nervig, aber nun gut es läuft und ich habe ein bischen über GRUB und co gelernt.

Was mir aber eben passiert ist war dann doch sehr großer Mist. Der Rechner reagierte erst langsamer, später garnicht mehr. Nach einem Neustart meinte er dann Es gäbe keine System-Partition mehr. Uh-oh!? Alles weg? Würde mich sehr wundern, es sei denn die Platte hat den Geist aufgegeben oder jemand hat mein System gehackt. Aber Linux passt sich an Herrschende Verhältnisse an, also Neustart, Debian. Das meckert beim booten auch rum das die Ubuntu Partition nicht existiert, aber die braucht es ja nicht. Hm, die S-ATA platten hängen softwaremäßig als SCSI-Platten im System, genauso wie USB-Geräte wie Memory-Sticks oder iPods, und ich hatte meinen im Rechner stecken, also abgezogen und die Ubuntu-Partition mounten, klappt, Neustart Ubunto ohne USB-Stick geht auch. Bleibt nur die Angst, daß wenn ich den USB-Stick wieder anschließe mein Ubuntu wieder flöten geht.

Monday, March 06, 2006

Die beste Ausrede

Die BILD zu lesen:

Ich gestehe, ich lese die BILD, aber nur weil ich sonst die Zusammenhänge auf Bildblog.de nicht verstehe.

Jolas Welt, nähe S-Hasselbrook.

Next Blog

Oder: Wie identifiziert man Spam-Blogs.

Am Anfang habe ich die Blogger-Bar nicht wirklich gemocht, erstens empfand ich sie als nutzlos, zweitens hat sie mein Layout zerschossen und auf einem Ausdruck macht sie sich auch nicht gut. Aber sie gehört halt zum Blog, schließlich bezahle ich nichts dafür, man kann sie mit ein paar Tricks deaktivieren, fänd ich aber nicht fair.

Das einizge was ich von ihr nutze ist der „Next Blog“ Link, manchmal finden sich dort auch interessante Blogs, ist ein bißchen Zappen beim Fernseher, viel Mist, vereinzelt Interessantes, ausländische Sender und leider auch Werbung, hier Spam-Blogs. Ich will sie nicht und Blogger/Google will sie auch nicht. Zur erkennung setzt Blogger einen Algorithmus ein der sich Blogs anschaut und dann vermutlich anhand der Links und des Textes entscheidet ob Spam oder Ham, sehr gut schein der Alg. aber nicht zu sein, mein Blog musste ich letztens wieder von Spam zu Ham erklären lassen.

Und jetzt kam mir beim Browsen eine Idee wie man den Algorithmus verbessern kann: Die Seiten die kritisch sind, d.h. der Algorithmus kann nicht recht entscheiden ob ein Blog Spam ist oder nicht, werden von einem Menschen bewertet. Da das aber ein langweiliger Job ist und für Blogger wahrscheinlich ein schlechtes Kosten/Nutzen Verhältnis ist extra jemanden dafür zu bezahlen, macht man sich Blogleser zu nutzen und leitet sie über „Next Blog“ auch auf ein Paar dieser kritischen Blogs weiter, diese können dann auch über die Blogger-Bar das Blog flaggen. Wenn man sie nicht auf zu viele Spam-Blogs los läßt merkt der Benutzer davon wahrscheinlich nicht mal was, denn Spam gibt es im Internet immer mal wieder. Wenn ein Benutzer aber besonders gut ist, d.h. viele richtige Entscheidungen trifft, möchte man sich das vielleicht auch zu nutzen machen und er trifft auf mehr Spam-Blogs die er auch alle flaggen soll, das ist dann aber für den Benutzer beschiss denn er erwartet nicht für Blogger einen Drecksjob zu erledigen sondern interessante Blogs zu lesen und nun wird er für seine gute Arbeit sozusagen noch bestraft.

Ich weiß nicht was Blogger mit den Flags anfängt, noch weiß ich wie das nächste Blog ausgewählt wird, aber mich würde es sehr wundern wenn nicht mindestens die Flags zum Erkennungs-Algorithmus gehören.

Sunday, March 05, 2006

Die letzten Zehn

Filme:

  1. In Good Company
  2. Punch-Drunk Love
  3. Transporter 2
  4. Sin City
  5. Adaption
  6. Secretary
  7. Die Fetten Jahre Sind Vorbei
  8. Zathura
  9. Abgezockt
  10. Walk The Line

Nur ein kurzer Kommentar zu In Good Company (de: Reine Chefsache) mit Spoilern.

Was micht am Ende ein bißchen gewundert hat ist das Carter am Ende nicht das erwartete (Frau und Job) hat, keine Statussymbole, kein Porsche. Man sieht ihn wie er am Strand joggt und sich über die Geburt der dritten Tochter seines ehemaligen Arbeitskollegen freut. Das erweckt den Eindruck in mir, daß er sich von seinem altem Job völlig getrennt hat und statt auf einem Laufband zu joggen, „richtig“ anfängt zu leben/laufen.

Das ist mein Trinken

Dem Zwiebelfisch sei Dank, denn er macht uns auf einen großen Mißstand in Deutschland aufmerksam und bietet praktische Abhilfe in seiner Kolumne bei dem Spiegel. Wir Deutschen habe es verlernt richtig zu schreiben, wir machen in allen Bereichen der Orthographie große Fehler. Das ist nicht meine Meinung, aber das kommt bei mir rüber wenn ich den Zwiebelfisch, diverse Blogs & deren Kommentare lese.

Der Fisch und seine „Anhänger“ gehen von einem Idealzustand aus: Es gibt eine verbindliche Vorschrift für korrektes Schriftdeutsch. Dies halte ich nicht für gänzlich falsch, denn der Duden ist für Behörden (ua. Schulen) verbindlich, aber für sehr realitäts- und lebensfern. Der Duden und sein Verbindlichkeit für die Behörden ist sinnvoll, denn dadurch wird es dem Bürger, der des Lesens mächtig ist, ermöglicht, offizelle Dokumente zu lesen und zu verstehen. Aber dies sehe ich als einzigen Grund für die Verbindlichkeit des Dudens, dem Bürger die Möglichkeit zu geben das Staatswesen nachvollziehbar und kritisierbar zu machen. Daraus allerdings abzuleiten das die Sprache eingefroren und unveränderlich ist, dem Regelwerk einen Status zu geben der über den Menschen steht, die diese Sprache benutzen, halte ich für falsch. Es hat gewiß Vorteile starre Vorschriften einzuführen, aber genauso gewiß sind die Nachteile allen Menschen vorzuschreiben was sie machen dürfen und was gefälligst nicht.

Niemand kann eine Sprache alleine beherrschen, sie kontrollieren, denn sie wird von allen zur Kommunikation benutzt und jeder bringt seine Eigenheiten mit ein. Ich halte Sprache für eine lebendiges Subjekt das sich mit und vor allem durch die Menschen entwickelt. Wenn es sich nicht entwickeln würde, sprächen wir wohl alle die gleiche Sprache, aber Neues ließe sich nicht durch die Sprache erfassen, mit neuem meine ich nicht nur neue greifbare Objekte, sondern auch neue Lebensumstände, Situationen. Eine der Möglichkeiten Neues zu beschreiben ist Begriffe zu benutzen die vergleichbares beschreiben, und wenn sich Begriffe einer Gruppe nach Schema XY verhalten (bzw. flektiert, benutzt werden) dann wird sich der „neue“ Begriff wahrscheinlich auch an das Schema „anpassen“.

Damit bin ich dann auch bei dem Grund für diesen Eintrag, „Trinken“ als Nomen (Verb „zu trinken“) statt Getränk mag ungewöhnlich klingen, weil es neu/nicht so verbreitet im Gebrauch ist, aber es hat unbstreitbar parallelen zu „Essen“ (zu essen). Auch wenn es noch nicht im Duden stehen mag, die Chancen stehen dafür, meiner Meinung nach, nicht schlecht, denn Der Duden ist zwar eine Vorschrift aber auch eine Beschreibung dessen was benutzt wird. Er beschreibt die deutsche Sprache, damit die, die ihn benutzen, sich verständlich, für die die Sprache benutzen, verständlich ausdrücken können.

Shoblogger: Eindeutige Einkaufslisten

Thursday, February 23, 2006

Die Gebrechen anderer Leute

Verstopfungen - Kein Thema für ein Partygespräch“ - Überschrift eines Kapitels eines Buches eine ältere Dame mit ihrer Leselupe in der StaBi las.

Monday, February 20, 2006

Perfektes Deutsch

Ich verlange aber nur von Ihnen, wenn sie perfekt Deutsch sprechen wollen, ohne eine Spur von jiddischem Akzent, den Humor wegzulassen

Schmecht in Der Zug des Lebens

Tuesday, January 03, 2006

On the Face

Als Christ entwickelt man ein allgemeines Interesse an Israel, besonders als deutscher Christ.
On the Face ist das Weblog von Lisa Goldman aus Tel Aviv. Lisa ist eine Kanadische Journalistin die seit einigen Jahren in Israel lebt. Israel ist aus zwei Gründen interessant, einmal aus religiösen Gründen als Heimstätte der Juden und des Wirkungstätte Jesus und aufgrund des dauerhaften Konfliktes zwischen Israel und Palästina. Ich bin nicht sehr mit dem Jüdischen Glauben vertraut und schon garnicht mit dem praktischem, gelebtem Glauben. Mit dem Konflikt bin auch nur oberflächlich vertraut, zum einen filtern die Medienberichte sehr viel und bietem einem nur eine eingschränkte Sicht und von dem täglichem Leben wenig bis garnichts. Lisas Blog liefert natürlich auch nur ein kleines Bild von dem Leben in Israel aber es ist eine interessante und lesenswerte Perspektive. Als Einstieg sind die sechs Teile von „How Lisa Came to Israel” zu empfehlen, man findet sie rechts oben über der Blogroll. Der einize „Haken”an diesem Blog ist das Lisa auf Englisch schreibt, in gewisserweise auch ein Vorteil, Hebräisch wurde ich wiederum nicht lesen können.