Seit einer Zeig schaue ich mich in der Blogszene um und entdecke mehr und mehr Blogs deren Autoren in Hamburg leben aber schon auf die dreißig zugehen. Da ist Herr Paulsen, Don Dahlmann, Sebas und Anke. Alles nette Herren und Damen die sehr meist amüsantes oder anderweitig lesenswertes schreiben.
Einer von denen organisiert zudem Kaffee.Satz.Lesen in den Baderanstalten, wo ich mich letzte Woche zum ersten mal einfand. Nach fünf Stockwerken Treppensteigen betrat ich in einen sehr urigen Raum, der zur Hälfte aus einer Tribüne bestand auf der nur noch sehr wenige Sitzplätze frei waren. Ich setzte mich sehr ungünstig hin, sah viel von der Säule die mitten im Raum steht und wohl die Decke trägt. Das macht mir aber nicht sehr viel aus denn es ging ja um das hören der Vorträge, wenn ich meinen Kopf etwas zur Seite bewegte konnte ich die Autoren doch noch ein bischen sehen. Hinter dem Vortragsraum befand sich das Café, in diesem gab es eine nicht geringe Auswahl an exquisiten Kuchen sowie Wein, Limonaden und Kaffee. Da meine Begleitung fastete aß ich den Kuchen allein, Birne-Schokolade.
Zu hören gab es Geschichten über lesbische Paare beim Asiaten, Pinkeln nach der Sauna, ein sterbendes Hotel und nächtliche Anrufe: „Alles löschen“. Bis auf das Hotel gab es viel zu lachen, so daß ich mir vorgenommen habe am vierten Sonntag das Monats immer Kuchen essen zu gehen.
Galore ist eine Interviewmagazin, das ich wegen der Judith Holofernes, die auf dem Cover zu sehen ist, gekauft habe. Das ist wirklich sehr schön sich nur auf Interviews zu konzentrieren, es gibt zwar noch ein Editorial, Lesebriefe, kurze CD, DVD und Buchrezensionen. Aber die sind nur am Rand. Zu den Interviews gibt es sehr große Bilder der Personen. Was bei Judith und Eva Padberg ein besonderer Augenschmauß ist.
In Dummy habe ich noch garnicht reingeschaut, aber ich habs auch wegen des Covers gekauft. Ein Rotes pixeliges Bild, in der Mitte steht Sex und darum dreht sich die gesamte Ausgabe. Das Bild stellt einen Bauch dar, oben der Nabel unten Haare, und etwas anderes das ich noch nicht ausmachen konnte. Ist nicht gerade billig mit sechs Euro, aber erscheint auch nur vierteljährlich. Nennt sich Gesellschaftsmagazin, was das heißen soll werde ich wohl hoffentlich nach der Lektüre rausfinden.
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