Tuesday, December 27, 2005

Sicherheitsvorkehrungen

Zwei Dinge die ich auf meinen letzten reisen gelernt habe. Man sollte nicht versuchen mit einem Taschenmesser durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen zu kommen, und wenn man es doch tut sollte das Handgepäck aus einer verschließbaren Tasch bestehen aus der nichts rausfallen kann wenn sie zu ist. Sonst kann es leicht passieren das man das das Handgepäck mit Messer einchecken muß und die Tasche zwar ankommt aber das Messer irgendwie verschwunden ist. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, und auf dem Hinflug habe ich auch daran gedacht und das Messer in die große reisetasche gepackt, aber auf dem Rückflug habe ich das Messer einfach in der Hosentasche vergessen.

Der zweite Hinweis betrifft Militärausrüstung, Klamotten und Taschen insbesondere Rücksäcke. Ansich stellen die zwar für keinen eine Gefahr dar, aber unbedenklich scheinen sie nicht zu sein. Denn man kommt damit nicht überall so leicht rein, zb. in die Dohány Synagoge. Wenn man dann niemanden hat der draußen vor der Synagoge auf den BW Rucksack (oliv) aufpaßt oder man nach kurzer einer kurzen Diskussion nicht doch reingelassen wird hat man pech. Vielleicht war es auch die Kombination Deutscher & BW Rucksack, ich weiß es nicht. Aber schön anzusehen und interessant ist die Synagoge auf jedenfall.

Tuesday, December 13, 2005

Mailboxing

Ein Bericht über die CLINCH-Mailbox von 1986. Ach ja damals, als ein 14.4 Baud Modem noch irre schnell war. Ohne Mailboxen hätte ich wohl einige Shareware Klassiker nie bekommen, Keen läßt grüßen.

gefunden bei foobla

Tuesday, December 06, 2005

Warten

Erst verschlafe ich und träume von Terminatoren die mich verfolgen, dann ruft jemand im Treppenhaus, ich werde wach, ganze zwei Stunden später als geplant. Das wäre nicht ganz so schlimm wenn das Wasser nicht abgestellt worden wäre. Jetzt bringt eilen nichts, ich beschließe abzuwarten und erstmal Frühstück zu machen. Zwei Schnitten Schwarzbrot, eine weniger als sonst, aber im Schrank findet sich nur noch eine Schnitte. Also gibt es Schokomüsli, das ich mir zum Glück Samstag gekauft habe. Ich hoffe das Wasser fließt bald wieder

Saturday, December 03, 2005

Aufgrund von Beschwerden

... hier wäre zu wenig los, nun ein kleiner Quiz: Dieses Bild anschauen und alle Bandnamen nennen. Ich komme bisher auf 12 von ca. 60.

Gefunden bei die Bitter Lemon Religion

Edit: Bands die ich gefunden habe, bitte ergänzen

Monday, October 24, 2005

Semesteranfang

In Hamburg ist Heute, nur um das mal so zu dokumentieren. Mein erster Tag fängt mit “Die uralische Sprachfamilie und die kleineren uralischen Völker” an, der Rest wird mit Kryptik gefüllt: DKR und WBS.

Thursday, September 22, 2005

Get everything done before 33

Jack Black:
It’s the landmark year. I’m a Jew. Thirty-three is when Christ died. So though I’m a Jew, in the back of my mind I still think that I gotta get it done before I’m thirty-four because well, I don’t know why. He got it done before He was thirty-four.

Tuesday, September 20, 2005

Bücherregal

Bücher die ich momentan lese:

Structure and Interpretation of Computer Programs; Abelson, SussmanCompilerbau Teil 1;Aho, Sethi, UllmannLineare Algebra; Jänich

Vorbereitung für die Matheprüfung.

Sunday, August 28, 2005

Bücherregal

Bücher die ich momentan lese:

Structure and Interpretation of Computer Programs; Abelson, SussmanCompilerbau Teil 1;Aho, Sethi, Ullmann

Language habe ich jetzt endlich nach zwei Semestern durchgelesen. Jetzt kommen Mathe-Skripte und Bücher dran.

Tuesday, August 09, 2005

Katzen-Content

Mein erster Katzen-Content:

Monday, August 08, 2005

Die Wand

Die Wand aus Gegen die Wand

Gestern den Film gesehen und bei dem Praktikantenbericht gedacht “Die Wand kennst du doch”. In der nähe ist eine Katine, die ich aber nicht empfehlen kann. Am Berliner Tor gibt es mehr Auswahl für weniger Geld.

Monday, August 01, 2005

Dosierhilfen

Weil man mit Google die E-Mail Adresse für Dosierhilfen von Unilever (Sunil, Coral) nicht findet:

ud.dosierhilfen@unilever.com

Nicht vergessen die eigene Adresse anzugeben, sonst gibts kein Päckchen

Wednesday, July 27, 2005

Parser-Generator

Am Samstag habe ich mir überlegt habe wie ein Fragebogen aufgebaut sein soll und mir dazu eine CF-Grammatik aufgeschrieben, dabei kam mir die Idee einen Parser dafür zu schreiben. Ich habe zuerst die Grammatik in Lisp notiert, wollte dann anfangen die Funktionen zu schreiben, bis mir auffiel das ich ja auch die Grammatik selber parsen und einen Parser-Generator schreiben kann. Jetzt ist das Ding fertig und scheint zu funktionieren, ich habe es noch nicht mit der Fragebogen-Grammatik getestet.

Die Fragebogen-Grammatik:

   ((fragebogen  (+ gruppe))
    (gruppe      ueberschrift (+ element))
    (element     (+ (/ text area checkboxen radios)) frage)
    (checkboxen  (+ checkbox antwort))
    (radios      (+ radio antwort))
    (ueberschrift "<h2>" (+ zeichen) "</h2>")
    (text "<input type=\"text\" name=\"" (+ zeichen) "\">")
    (area "<textarea name=\"" (+ zeichen) "\"></textarea>")
    (frage (+ zeichen) "?")
    (radio "<input type=\"radio\" name=\"" (+ zeichen) "\" value=\"" (+ zeichen) "\">")
    (checkbox "<input type=\"checkbox\" name=\"" (+ zeichen) "\" value=\"" (+ zeichen) "\">")
    (antwort (+ zeichen))
    (zeichen (/ "A" "B" "C" "D" "E" "F" "G" "H" "I" "J" "K" "L" "M"
                "N" "O" "P" "Q" "R" "S" "T" "U" "V" "W" "X" "Y" "Z"
                "a" "b" "c" "d" "e" "f" "g" "h" "i" "j" "k" "l" "m"
                "n" "o" "p" "q" "r" "s" "t" "u" "v" "w" "x" "y" "z"
                "Ä" "Ö" "Ü"
                "ä" "ö" "ü"
                "0" "1" "2" "3" "4" "5" "6" "7" "8" "9"
                "ß" "-"
                "\n" "\t")))

Das Herzstück des Parser-Generators:

(defmacro parse-production (production)
  (let ((results
         (loop for thing in production
            collect
            (if (listp thing)
                (cond ((eql '/ (car thing))
                       `(parse/ ,(cdr thing)))
                      ((eql '+ (car thing))
                       `(parse+ ,(cdr thing)))
                      ((eql '* (car thing))
                       `(parse* ,(cdr thing)))
                      (t
                       `(parse-production ,thing)))
                (cond ((stringp thing)
                       `(literal stream ,thing))
                      ((atom thing)
                       `(,thing stream)))))))
    (if (= (list-length production) 1)
        (car results)
        `(progn ,@results))))

Code: grammatik.lisp

php-mode.el

Jetzt mit rudimentärer Unterstützung zum anzeigen der Signatur. klingt blöd. C-. um die Parameter/Arglist eine Funktion zu zeigen.

php-mode.el

Tuesday, July 26, 2005

Social Problems of a Lisper

IncreduLISP versucht LISP (Common Lisp) zu verbessern, und fängt an mit einer neuen Syntax. Klar Klammern sind mist, nicht ohne Grund steht LISP für Lots of Irritating Superflous Parentheses und wenn wir schon mal dabei sind, die meisten Funktionen sind viel zu lang, also def statt defun (und was ist mit defclass, defstruct? Egal unwichtige Details), dazu noch ein ~ mit einem magischen, intuitivem N das die nächsten N Chunks einliest.

Aber weil die neue Syntax für Listen etwas schwer zu lesen sein kann (a:b,c ist (a b c) aber a:b:c,d ist nicht (a (b c)) sondern (a (b) c). Korrektur: Zu ((a)) gibt es kein mögliche Übersetzung ((a)) == a:: was wahrscheinlich angenehmer für Leute ist die von Rechts nach Links lesen) Sind Klammern trotzdem noch erlaubt. Das ganze ist nur eine alternative Syntax.

Aber das ganze ist auch egal, denn er weiß selber nicht was er will:

A major goal of this language is to have an incredibly terse syntax. It should be well-nigh unreadable: that is the point.

I would not advise using it that much in real programming.

Meiner meinung nach ist dieser sehr “smarte” Mensch einfach nur ein Troll, bleibt nur noch zu sagen:

Don't feed the troll

Saturday, July 23, 2005

Pornographisch Programmieren

J. McCarthy Zitate aus „LISP - Anwendungsgebiete, Grundbegriffe, Geschichte“ von H. Stoyan

zu NIL und NULL:

Außer der Ermutigung pornographischer Programmierung hat die Zuordnung einer speziellen Bedeutung zur Adresse 0 in allen darauffolgenden Implementationen Schwierigkeiten gemacht

Zu S. Russels Entscheidung EVAL zu implementieren:

Steve Russel sagte, ‚Gib mal her, warum sollte ich nicht dieses EVAL programmieren … ? ’, doch ich antwortete ihm, ‚Ho ho, du verwechselst Theorie und Praxis, denn dieses EVAL ist zum Lesen gedacht und nicht fürs Rechnen …’

Ich verstehe das mit pornographischer Programmierung zwar nicht, aber dennoch sind beide Zitate Amüsant. Zu EVAL sei noch gesagt das es damals nur eine Definition auf Papier und keinen Compiler gab (u.a. weil Compilerbau noch kaum erforscht war)

Friday, July 22, 2005

Bücherregal

Bücher die ich momentan lese:

Structure and Interpretation of Computer Programs; Abelson, SussmanLanguage; BloomfieldCompilerbau Teil 1;Aho, Sethi, Ullmann

Useless Trivia: Bücherrücken werden in englischsprachigen Ländern immer von oben nach Unten beschriftet, in Deutschland so wie es einem gefällt.

Friday, July 15, 2005

Schöne Ferien

Die letzten Tage waren etwas stressig, aber jetzt ist's schön. Mein dritter Antrag ist genehmigt worden, ganz ohne Sprachkurse versteht sich. Damit konnte ich diese Woche auch die Prüfungen in Finnougristik machen, die ich auch erfreulicherweise (trotz Civ 3 spielen) bestanden habe. Nach einer M2/3 Prüfung, die ich für September plane, ist dann auch das Thema Vordiplom abgehakt.

Thursday, June 23, 2005

Star Wars I-III

Das ich die Filme habe ist zwar schon länger her, aber man braucht ja Zeit zum Nachdenken.

  1. Anankin mochte ich nie, schon als Kind war er ein neunmalkluger (eigenen Roboter gebaut)
  2. Auch als er älter wurde, war er noch immer ein Kind (Ich will aber …)
  3. Darth Vader aus IV-VI und der aus III sind für mich getrennte Personen. Die Vorstellung das hinter dem „coolen” Vader, der mysteriös und furchteinflößend ist, die dickköpfige Nervensäge Anakin steckt ist schrecklich.
  4. Luke ist cooler als Anakin, denn er kämpft als Land-Ei gegen einen übermächtigen Vader und hat zudem mehr Respekt vor seinen Meistern.
  5. Han Solo & Leia Organa & Luke Skywalker sind ein Trio in dem alle wichtig und interessant sind. Das Duo Obi-wan Kenobi und Anakin Skywalker aus II & III ist kein wirkliches.

Sunday, June 12, 2005

Es war kalt

Altona Bhf

… Texte und Gesang gut, Bier auch kalt und der Kuchen wie immer lecker.

Thursday, June 09, 2005

tai eli vai

Die drei oder im Finnischen: tai vai und eli. Während ich mir eli noch gut merken kann verwechsle ich gerne tai und vai.

tai: Haluatko kahvia tai teetä? ‘Möchtest du Kaffee oder Tee?’ tai = entweder oder, logisches XOR

vai: Saatko kahvian kanssa sokerin vai kerran? ‘Bekommst du Kaffee mit Zucker oder Milch’ vai = 1 oder 2 oder beides, logisches OR

eli: Tämä on ruusu eli kukka ‘Dies ist eine Rose oder/bzw. eine Blume’

Monday, June 06, 2005

php-show-arglist

Improving the support for php in emacs, shows the argument list for a function in the minibuffer.

php-get-pattern can be found in php-mode.el

(defun php-show-arglist ()
  (interactive)
  (let* ((tagname (php-get-pattern))
         (buf (find-tag-noselect tagname nil nil))
         arglist)
    (save-excursion
      (set-buffer buf)
      (goto-char (point-min))
      (when (re-search-forward
             (format "function[ \t]+%s[ \t]*(\\([^{]*\\))" tagname)
             nil t)
        (setq arglist (buffer-substring-no-properties
                       (match-beginning 1) (match-end 1)))))
    (if arglist
        (message "Arglist for %s: %s" tagname arglist)
        (message "unknown function: %s" tagname))))

Sunday, June 05, 2005

Weiße Streifen

Darauf freue ich mich schon. Es klingt stark anders als die anderen Alben, aber es finden sich auch Songs nach vertrauter Art auf dem Album.

Abusing Amazon images

Tuesday, May 17, 2005

verpennt

„Man, scheiße, wenn ich noch weiter döse, dann verpenn ich noch alles.“ Dachte ich heute morgen und sprang auf, da klingelte der Wecker. Dabei war ich mir sicher den heute schon mal ausgestellt und mich wieder ins Bett begeben zu haben.

Saturday, May 14, 2005

Burnqvist

Hm, Blogger.com jetzt wohl auch Deutsch. Das macht es für Karsten leichter, der jetzt auch angefangen hat zu bloggen. Herzlich willkommen in der Blogosphäre.

Friday, April 29, 2005

cult7: Deine Spuren im Sand

  1. Wo versorgst Du Dich mit dem täglichen Lacher?
    pvponline, Penny Arcade Scarygoround Questionable Content Diesel Sweeties Waspsisquare
  2. … und wo, mit der täglichen Portion Nachrichten?
    Spiegel
  3. Jugendsünden hervor holen: Welche Seite war Deine erste selbstgemachte Internet-Seite?
    Die gibt es zum Glück nicht mehr. Hatte ein ganz tolles Layout mit einem Lila/Gelben Menü mit mouseover und auf einigen Seiten war auch eines der beliebten "Under Construction"-Männchen zu sehen.
  4. Wer hat Dich zum ersten Mal ins Internet gebracht?
    T-Online mit dem Rechner meines Vaters.
  5. Welche Community besuchst Du täglich?
    FB18 Das studentische Forum meines Fachbereiches an der Uni.
  6. Auf welche Website kannst Du nicht mehr verzichten?
    Die ganzen Weblogs die ich lese.
  7. Und welche Website willst Du Deinen Besuchern sonst noch empfehlen?
    Lambda The Ultimate, eine kleine aber feine Seite über Programmiersprachen/-paradigmen.

von cult 7

Sunday, April 24, 2005

Pen & Paper

Eines der nützlichen Dinge, die ich im letzten Sommersemester bei den Prüfungsvorbereitungen gelernt habe, ist mit Papier und Bleistift zu arbeiten. Daraus habe ich mir die Regel abgeleitet, immer genug Bleistifte und Schmierpapier rumliegen zu haben.

Für mich haben Papier und Bleistift (P&B) den Vorteil, daß ich das Gefühl habe, damit verschwenderisch umgehen zu können und mich so mehr auf die Arbeit konzentrieren kann. Da ich die meisten Sachen um Lesen ausdrucke, habe ich sehr viel Papier rumliegen. Bleistifte sind nicht sehr teuer, können nicht auslaufen, schmieren und mit dem Radiergummi, obwohl ich es eher selten benutze und stattdessen durchstreiche, kann man Fehler korrigieren. Beides ist im Gegensatz zu Computer & Notebook leicht und mobil.

Aufsätze schreibe und überarbeite ich auch mit P & B. Erst schreibe ich einen Teil auf Papier, tippe es ab und drucke es dann aus. Die gedruckte Form ist leichter zu lesen, ich kann meine Fehler besser finden, weil es zwar der gleiche Text ist aber in einer anderen Form und beim Abtippen muß ich den Text nochmal lesen und kann schon ein paar Sachen revidieren. Den gedruckten Text lese ich dann nochmal durch, korrigiere Rechtschreibfehler im Text, verbessere den Stil und schreibe auf der Rückseite Ergänzungen bzw. weiter.

Inspiriert zu diesem Text hat mich das Weblog 43Folders das vor allem für den Hipster PDA bekannt ist.

Tuesday, April 12, 2005

Zombies im Kaufhaus

Walter Benjamin brachte uns mit seinem „Passagen-Werk” bei, wie man sich selbst beim Abschreiten einer Kühltheke als dekadenter Dandy fühlt. George A. Romero impfte uns mit seinem Film „Zombies im Kaufhaus” ein gesundes Mißtrauen gegen träge Kundenmassen ein. Und das frühe Videospiel „Pacman” lehrte uns, das dreidimensionale Labyrinth aus Regalwänden ohne Angst vor plötzlich auftauchenden Hindernissen zu durchquere

aus FAZ: „Einzelhandel: Was ist nur aus dem Konsumterror geworden?“

Sunday, March 27, 2005

Rückblick, Reinschaun, Vorschau

Seit einer Zeig schaue ich mich in der Blogszene um und entdecke mehr und mehr Blogs deren Autoren in Hamburg leben aber schon auf die dreißig zugehen. Da ist Herr Paulsen, Don Dahlmann, Sebas und Anke. Alles nette Herren und Damen die sehr meist amüsantes oder anderweitig lesenswertes schreiben.

Einer von denen organisiert zudem Kaffee.Satz.Lesen in den Baderanstalten, wo ich mich letzte Woche zum ersten mal einfand. Nach fünf Stockwerken Treppensteigen betrat ich in einen sehr urigen Raum, der zur Hälfte aus einer Tribüne bestand auf der nur noch sehr wenige Sitzplätze frei waren. Ich setzte mich sehr ungünstig hin, sah viel von der Säule die mitten im Raum steht und wohl die Decke trägt. Das macht mir aber nicht sehr viel aus denn es ging ja um das hören der Vorträge, wenn ich meinen Kopf etwas zur Seite bewegte konnte ich die Autoren doch noch ein bischen sehen. Hinter dem Vortragsraum befand sich das Café, in diesem gab es eine nicht geringe Auswahl an exquisiten Kuchen sowie Wein, Limonaden und Kaffee. Da meine Begleitung fastete aß ich den Kuchen allein, Birne-Schokolade.

Zu hören gab es Geschichten über lesbische Paare beim Asiaten, Pinkeln nach der Sauna, ein sterbendes Hotel und nächtliche Anrufe: „Alles löschen“. Bis auf das Hotel gab es viel zu lachen, so daß ich mir vorgenommen habe am vierten Sonntag das Monats immer Kuchen essen zu gehen.

Galore ist eine Interviewmagazin, das ich wegen der Judith Holofernes, die auf dem Cover zu sehen ist, gekauft habe. Das ist wirklich sehr schön sich nur auf Interviews zu konzentrieren, es gibt zwar noch ein Editorial, Lesebriefe, kurze CD, DVD und Buchrezensionen. Aber die sind nur am Rand. Zu den Interviews gibt es sehr große Bilder der Personen. Was bei Judith und Eva Padberg ein besonderer Augenschmauß ist.

In Dummy habe ich noch garnicht reingeschaut, aber ich habs auch wegen des Covers gekauft. Ein Rotes pixeliges Bild, in der Mitte steht Sex und darum dreht sich die gesamte Ausgabe. Das Bild stellt einen Bauch dar, oben der Nabel unten Haare, und etwas anderes das ich noch nicht ausmachen konnte. Ist nicht gerade billig mit sechs Euro, aber erscheint auch nur vierteljährlich. Nennt sich Gesellschaftsmagazin, was das heißen soll werde ich wohl hoffentlich nach der Lektüre rausfinden.

Wednesday, March 09, 2005

Zwei Wochen

Mit Faulheit und aber auch Neugier gehe ich die letzten beiden Wochen der Semesterferien an. Eine Finnisch- und einen Matheprüfung stehen an, für die ist noch nichts gelernt ist. Es gibt ja noch andere interessante Dinge die gelesen werden wollen: SICP, The Humble Programmer, A Penetration Analysis of the Michigan Terminal System, The Watershed Transform: Definitions, Algorithms and Parallelization Strategies und mehr. Das letzte Paper muß ich lesen, der rest ist bis auf SICP recht kurz, es sollte also schaffbar sein. Wenn es doch nichts wird ist es auch okay, schließlich lese ich das rein aus eigenem Interesse.

Dann muß ich noch ein Referat über "Blackboard Architekturen" schreiben, das ist seit über einem Jahr fällig, ich hoffe ich bekommen den Schein dennoch.

Nachtrag zu "Verliebt sein": Ein Korb ists geworden.

Prädikat sehr wertvoll: Sohpie Scholl - Die letzten Tag
Nicht leicht zu verdauen: Das Meer in mir

Wednesday, February 09, 2005

Erkältung

Eine schrääkliche Erkältung habe ich mir am Montag geholt, da hilft nur warm einpacken, Milch mit Honig und Carla Bruni lauschen. Ich verstehe sie zwar nicht (als ich die Wahl hatte war mir die Tote Sprache lieber), aber es kommt mir bei Musik selten auf den Text an, Hauptsache das Ohr ist entzückt.

Eigentlich hatte ich gehofft auch eine CD von Nina Gordon im Laden zu finden und anzutesten, leider war sie aber weder bei Independent noch Rock/Pop zu finden. Nun denn, dann ich halt nur mit einer Frau nach Hause.

Saturday, February 05, 2005

Kulturtrip

Momentan bin ich auf dem Kulturtrip, Theater, Musical, Oper, Konzerte und Lesereihen.

Für das Musical mußte ich mich nich weit vor die Tür wagen, Tanz der Vampire findet ja praktischerweise bei mir vor der Haustür statt. Leider ging ich aber mit zu hohen Erwartungen in die Flora. An einem Musical soll wohl eher die Performance begeistern und die Geschichte nur einen Grund für Kostüme und Gesang liefern. Ich war also etwas enttäuscht und vermisste die Moral der Geschichte.

Richtig auf den Geschmack bin ich aber erst bei der Generalprobe von „Amys Welt“ im Ernst Deutsch Theater gekommen.

Donnerstag war ich dann, wie schon angekündigt in Onegin. Mein erstes mal in einer Oper. Das Stück hat mir sehr gefallen auch wenn ich die Texte kaum verstehen konnte und mich die männlichen Hauptdarsteller nicht sehr überzeugt haben. Im gegensatz du den Damen Tatjana und Olga wirkten die Herren Onegin und Lenski immer sehr angestrengt und angespannt als würden sie gleich ein Ei legen.

Heute Abend gehts weiter mit einem Orgelkonzert in der Hauptkirche St. Petri:

„Abschied von der Beckerath-Orgel“. Benefizkonzert zugunsten des St. Petri Orgelprojektes - an ein, zwei und drei Orgeln und mit anderen Instrumenten, Claus Bantzer, Eberhard Lauer, Manuel Gera, Daniel Stickan und TonusTrio, Karl Bernhardin Kropf, Thomas Hettwer, Mark Baumann und Thomas Dahl

Valentinstag steht eine Kino-Preview an: „Sophie Scholl - Die letzten Tage“, die Begleitung steht leider noch aus.

Am letzten Sonntag des Monats geht es in die rederei Kaffe.Satz.Lesen 18.

Und leider frühestens im nächsten Monat in ein spanisches Stück.

Wednesday, February 02, 2005

Blog Allerlei

Nina Hagen (schreckliche Website) tritt in der DNA Lounge von Jamie Zawinski auf.

Steffanie ist zurück.

Herr Paulsen kocht Brathähnchen und zerfallene Klöße.

und Ich gehe jetzt Klavier üben

Tuesday, February 01, 2005

Donnerstag Abend

Onegin - Eine Kammeroper

Lyrische Szenen in drei Akten

Saturday, January 22, 2005

Verliebt sein

ist einerseits schön aber macht die Sache nicht einfacher. Wenn ich nicht verliebt bin fällt es mir leichter mit der Frau zu reden, aber so mache ich mir zuviel Gedanken und bewundere ihre Schönheit. Es frustriert und das frustriert noch mehr.

Wenn ich es mir aussuchen könnte hätte ich mich erst später in K. verliebt und würde sie erstmal kennenlernen wollen. So ist es aber "ernst" für mich , da macht die Enttäuschung im Hintergrund Druck. Wenn sie da ist habe ich Angst das, wenn ich nicht schnell genug bin, jemand sie mir wegschnappt.

Nach dem blödem Traum wollte ich die Sache eigentlich lockerer angehen aber mit diesem Hemmschuh, der eigentlich ein Gefühlsverstärker ist, habe ich mehr Angst zu stolpern und mache mir zu viel Sorgen.

Leben, Luft & Liebe: Öffnen verpflichtet zum Kauf.

Saturday, January 15, 2005

Träume

Das man in einem Alptraum aufwacht ist ja nichts unbekanntes und mir auch schon passiert, aber gestern habe ich mich so geärgert das ich davon aufgewacht bin.

Thursday, January 13, 2005

USB Freuden

Unter der Überzeugung das Super Nintendo Spiele besser mit einem Gamepad spielen lassen habe ich mir letzte Woche Dienstag ein solches gekauft, das netterweise auch Zwei Buttons an der richten Stelle für Start und Select hat. Leider gestaltet sich das zusammenspiel zwischen Linux und USB Geräten nicht immer so leicht wie man es erwarten könnte, so das ich den halben Tag damit verbracht habe das ding zum laufen zu bekommen und es erst am nächsten Morgen benutzen konnte.

Ich bin zwar nicht der erste der das Problem hatte, aber das ich meinen Kernel auf einen Hybrid 32/64bit upgegraded hatte macht die Sache nicht einfacher. Wenn man das Gamepad anschließt kann man keine weiteren USB Geräte anschließen da der Treiber bei der initialisierung festhängt. Die schon angeschlossenen Geräte funktionieren aber weiterhin. Sollte man das Gamepad während des Bootvorgangs schon angeschlossen haben darf man es wieder rausziehen und wieder neustarten da er kurz nach dem laden der USB-Treiber hängt. Irgendwie hatte ich es sogar geschafft die USB-Treiber von Windows zu deinstallieren, ohne das ich etwas in Windows gemacht hatte.

Nach einigem Googlen bin ich auf die Ursache des Problems gestoßen, ein bug im USB-Treiber. Weil es keinen neueren Kernel für Debian Sid gibt der das Problem behebt mußte ich selber Patchen. Damit fingen die größeren Probleme an. Die Kernel-Quellen in Debian installieren, dann in mehreren anläufen per hand patchen (Probleme mit tabs und &gt;), und ja wie kompiliere ich eigentlich nur den Teil vom Kernel den ich wirklich brauche passt der dann auch zu meinem installierten kernel? Wenn die Module zum installierten Kernel passen sollen und ich nicht den Kernel selber konfigurieren will bräuchte ich die Konfiguration von meinem installierten Kernel. Die liegt, wie ich nach viel Google rausgefunden habe, in /boot/config-. Ok Treiber gepatcht, Kernel konfiguriert fehlt nur noch make.

Wenn da nicht noch der Hybrid kernel wäre, mit dem kann nicht einfach so einen neuen Kernel compilieren, also alten Kernel installieren, aber das geht auch, wieder wegen dem Hybriden, nicht ohne weiteres. mkinitrd versagt da seinen dienst, auch hier wieder Googlen führt zu einem ldd shell script. Danach klappte die Kernel-Installation, neustart, Kernel kompilieren, am nächsten Morgen die USB Module in /lib/modules... kopieren und endlich konnte Ich mit meinem Gamepad spielen.

USB-Patch: http://marc.theaimsgroup.com/?l=linux-usb-devel&m=109292956316049&w=2
ldd script: http://lists.debian.org/debian-kernel/2004/11/msg00041.html

Saturday, January 01, 2005

Update

Neues Jahr, neue Seite, endlich online aber noch nicht fertig.

Mein iBook will nicht mehr, scheint aber der bekannte Fehler zu sein.

Es war etwas ärgerlich auf dem 21C3 kein Netz zu haben, dafür war es sehr informativ.

Wenn ein Film erst ab 6 freigegeben ist kommt man nicht mit einer vierjährigen rein.

Zu Sylvester ein paar alte Schulfreunde getroffen, danach ausgeschlafen. Nach diesem Semester kommt einer wieder aus Kassel zurück.

Noch keinen Plan was ich an meinem Geburtstag mache.