Eines der nützlichen Dinge, die ich im letzten Sommersemester bei den Prüfungsvorbereitungen gelernt habe, ist mit Papier und Bleistift zu arbeiten. Daraus habe ich mir die Regel abgeleitet, immer genug Bleistifte und Schmierpapier rumliegen zu haben.
Für mich haben Papier und Bleistift (P&B) den Vorteil, daß ich das Gefühl habe, damit verschwenderisch umgehen zu können und mich so mehr auf die Arbeit konzentrieren kann. Da ich die meisten Sachen um Lesen ausdrucke, habe ich sehr viel Papier rumliegen. Bleistifte sind nicht sehr teuer, können nicht auslaufen, schmieren und mit dem Radiergummi, obwohl ich es eher selten benutze und stattdessen durchstreiche, kann man Fehler korrigieren. Beides ist im Gegensatz zu Computer & Notebook leicht und mobil.
Aufsätze schreibe und überarbeite ich auch mit P & B. Erst schreibe ich einen Teil auf Papier, tippe es ab und drucke es dann aus. Die gedruckte Form ist leichter zu lesen, ich kann meine Fehler besser finden, weil es zwar der gleiche Text ist aber in einer anderen Form und beim Abtippen muß ich den Text nochmal lesen und kann schon ein paar Sachen revidieren. Den gedruckten Text lese ich dann nochmal durch, korrigiere Rechtschreibfehler im Text, verbessere den Stil und schreibe auf der Rückseite Ergänzungen bzw. weiter.
Inspiriert zu diesem Text hat mich das Weblog 43Folders das vor allem für den Hipster PDA bekannt ist.
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