Ich habe mir letzte Woche eine neue Festplatte gekauft, denn zum Brennen & Archivieren war es nötig geworden Daten die ich nicht unbedingt brauchte auf DVDs zu bringen. Mit der neue Festplatte hatte ich nicht nur die Platzprobleme gelöst sondern auch die Möglichkeit Ubuntu zu installieren, ohne das ich das bestehende Debian System anfassen muß.
Also Ubuntu DVD Image geladen & gebrannt. Die Installation verlief sehr flüssig, bis zum Neustart, der ging in die Hose. GRUB meldete Error 21. Also neustart mit DVD, Live-Image gestartet und gegoogelt. Letztendlich liegt es wohl daran das GRUB keine Zugriff auf meine neue S-ATA bekommt und deswegen alles fehlschlägt weil auf der Platte auch die Daten für GRUB liegen. Letztendlich habe ich den Linux-Kernel für Ubuntu auf der Debian-Installation untergebracht und muß nun bei Updates den Kernel immer kopieren. Das mit der Installation war nervig, aber nun gut es läuft und ich habe ein bischen über GRUB und co gelernt.
Was mir aber eben passiert ist war dann doch sehr großer Mist. Der Rechner reagierte erst langsamer, später garnicht mehr. Nach einem Neustart meinte er dann Es gäbe keine System-Partition mehr. Uh-oh!? Alles weg? Würde mich sehr wundern, es sei denn die Platte hat den Geist aufgegeben oder jemand hat mein System gehackt. Aber Linux passt sich an Herrschende Verhältnisse an, also Neustart, Debian. Das meckert beim booten auch rum das die Ubuntu Partition nicht existiert, aber die braucht es ja nicht. Hm, die S-ATA platten hängen softwaremäßig als SCSI-Platten im System, genauso wie USB-Geräte wie Memory-Sticks oder iPods, und ich hatte meinen im Rechner stecken, also abgezogen und die Ubuntu-Partition mounten, klappt, Neustart Ubunto ohne USB-Stick geht auch. Bleibt nur die Angst, daß wenn ich den USB-Stick wieder anschließe mein Ubuntu wieder flöten geht.
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